Behandlung von Zahnfleischerkrankungen (Parodontologie)

Wenn die Zähne nicht gut gereinigt werden, bilden die Essensreste Bakterien. Diese breiartigen Reste, 

die Zahnbelag genannt werden, führen hauptsächlich zu Zahnfäulen und Zahnfleischerkrankungen und 

bilden mit der Zeit duch die Ablagerung der Speichel Zahnstein. 

Mikroorganismen, die sich im Zahnstein fortpflanzen, produzieren Säure, indem sie Nachrungsmittel mit 

Zuckergehalt zerkleinern. Diese Säure führt zu Zahnfäulen. In der Zukunft führt das zu Zahnverlust. 

Die ersten Symptome von Zahnfleischentzündungen sind Zahnfleischblutungen. Weiter machen sie 

sich durch Farb- und Formstörungen am Zahnfleich und durch Mundgeruch bekannt. Zahnverlust durch 

Zahnfleischentzündungen ist mehr als durch Zahnfäulen. Gesundes Zahnfleisch ist rosa färbig. Es 

klebt fest am Zahn und am Knochen und sieht glänzend und zackig aus, wie eine Orangenschale. 

Symptome der Zahnfleischerkrankungen

· Die ersten und wichtigsten Symptome von Zahnfleischentzündungen sind Zahnfleischblutungen. 

Gesundes Zahnfleisch blutet nicht.

· Wenn, das Zahnfleisch anschwellt und erötet.

· Zahnfleischschwund und bei durchbrechenden Wurzeln Empfindlichkeit vorkommt,

· Sich schwarze Flecken wegen Zahnstein an den Rändern des Zahnfleisches oder der Zähne bilden 

· Entzündung zwischen den Zähnen und dem Zahnfleisch vorkommen

· Die Zähne wackeln, sich verlängern und sich Spalten zwischen den Zähnen bilden

· Ständiger Mundgeruch und ständiger schlechter Geschmack im Mund vorhanden ist, besuchen Sie 

ohne Zeit zu verlieren Ihren Zahnarzt.

 

Was führt zu Zahnfleischerkrankungen?

Der hauptsächliche Grund der Zahnfleischerkrankungen ist eine klebrige, durchsichtige Schicht, die sich 

an den Zahn haftet und die Zahnstein genannt wird. Sie können den Zahnstein erkennen, indem Sie mit 

Ihrem Fingernagel auf Ihrem Zahn kratzen. In einem Milligram Zahnstein befinden sich 200 bis 500 

Millionen Bakterien. Auch beeinflussen die unten genannten Faktoren die Gesundheit Ihres Zahnfleisches.

· GENETISCHE FAKTOREN: Die Forschunge stellen heraus, daß 30% aus genetischen Faktoren zustande 

kommen. Schlechte mundhygiene steigert das Risiko von Zahnfleischerkrankungen 6 fach. 

Wenn es in Ihrer Familie jemanden mit Zahnfleischerkrankunge gibt, sollten auch Sie sich vom Zahnarzt 

untersuchen lassen.

· ZIGARETTEN: Wie wir alle bereits wissen führen Zigaretten zu vielen bösen Krankheiten wie Krebs, 

Lungen- und Herzkrankheiten. Außerdem sind Zigaretten auch für die Schleimhaut im Mund und für das 

Zahnfleisch sehr schädlich. Das Zahnfleisch wird weicher und es kommen Zahnfleischerkrankungen 

zustande.

· MEDIKAMENTENKONSUM: Antibabypillen, Antidepressiva, Herzmedikamente beeinflussen Ihre 

Gesundheit. Wenn sie eine dieser Medikamente nutzen, weisen Sie bitte Ihren Arzt darauf hin und geben 

Sie acht auf Ihre Mundhygiene.

· HORMONELLE VERÄNDERUNGEN: In Zeiten wie Schwangerschaft, Pupertät, Menopause, Menstruation,

 wo die hormonellen Veränderungen sehr intensiv sind, sollten Sie besonders auf Ihre Mundhygiene 

achtgeben. Ihr Zahnfleisch ist, in diesen Zeiten empfindlicher. Das Risiko für Zahnflesicherkrankungen ist 

höher

· STRESS: ist der Grund für viele Krankheiten wie Bluthochdruck, Krebs. Außerdem ist er auch ein 

Risikofaktor für Zahnflesicherkrankungen. Die Forschungen haben ergeben, daß Stess dem Kampf des 

Körpers gegen Entzündungen erschwer, dazu gehören auch periodontale Erkrankungen.

· ZAHNEBEIßEN UND KNIRSCHEN: führt zur Reduzierung der Kraft zwischen Zahn und Zahnfleisch und 

gleichzeitig zu Zerstörung des paradontalen Gewebes. Auch führt das Zähneknirschen zu 

Zahnfleischschwund. In solchen Fällen sollte man nachts unbedingt Plaketten tragen.

· UNREGELMASSIGE ERNÄHRUNG: führt zur Schwächung des Immunsystems und sodaß sich der 

Körper nicht gegen Entzündungen einschließlich Zahnfleischentzündungen wehren kann.(siehe ausgewogene Ernährung und Zahngesundheit)

DIABETIS ZUCKERKRANKHEIT: Diabetiker befinden sich hinsichtlich parodontaler Infektionen in hoher 

Risikogruppe. Sie sollten regelmässig Ihr Zahnfleisch bei einem Parodontologen kontrollieren lassen und 

großen Wert auf ihre Mundhygiene legen.

· SCHLECHTE KRONENBRÜCKEN UND FÜLLUNGEN: Füllungen, Kronenbrücken, die das Zahnfleisch 

zerquetschen oder überflüssig sind führen zu Problemen mit dem Zahnfleisch.

Gesunde Zähne und gesundes Zahnflesich

Wenn Zahnbelag nicht enfernt wird, härtet er sich und verwandelt sich in Zahnstein, der auch Karries 

genannt wird. Die Toxinen(schädliche Materialien), die von den Bakterien auf dem Belag erzeugt werden, 

schaden dem Zahnfleisch. Die Toxine zerstören das Stüztgewebe um das Zahnfleisch, entfernen es von 

den Zähnen und in den Parodontaltaschen sammelt sich noch mehr Zahnbelag an. Je mehr die 

parodontale Krankheit fortschreitet verbreiten sich auch die Parodontaltaschen. Der Zahnbelag haftet 

sich auf die herausgetretenen Wurzelflächen. Die Knochenstütze der Zähne geht verloren und nicht 

behandelte Zähne fangen an zu wackeln und werden zuletzt gezogen.

Welche faktoren führen noch zu Zahnfleischerkrankungen?

Der Hauptfaktor für parodontale Erkrankungen sind sind Zahnbelag und weitere Faktoren.

Die Erährungsart und Rauchen beeinflusst Ihre Mundgesundheit. Eine Diät mit niedrigem Nahrungswert 

verringert die Widerstandskraft Ihres Körpers. Außerdem wirkt sich auch Stress schlecht auf das 

Schutzsystem des Körpers aus. Raucher strapazieren ihr Zahnfleisch mehr als Nichtraucher. Krankheiten 

wie Leukämie und AIDS, die das Immunsystem des Körpers beeinträchtigen verschlechtern auch den 

Zustand des Zahnfleisches. Bei nicht kontrollierten Diabetikern, die Infektionen ausgesetzt sind, sind 

meistens Zahnfleischerkrankungen sehr sehr schlimmer und können nur sehr schwer kontrolliert werden. 

In der Schwangerschaft wird das Zahnfleisch durch Hormonveränderungen noch röter und ist 

empfindlicher gegenüber Zahnbelag. Eine Zahnfleischerkrankung, die noch sehr neu ist, kann sich in der 

Schwangerschaft erschweren. 

Antibabypillen, Antidepressiva und einige Herzmedikamente können Ihre Mundgesundheit beeinflussen. 

(Siehe Zahn- und Mundgesundheit bei Faruen) Teilen Sie Änderungen an Ihrem generellen 

Gesundheitszustand Ihrem Zahnarzt mit. 

Wie werden Zahnfleischerkrankungen diagnostiziert?

Wenn Zahnärzte über den generellen Zustand des Zahnfleische Verdacht schöpfen, messen sie  mit einer 

Parodontalsonde die Zahnfleischtaschen zwischen dem Zahn und dem Zahnfleisch. Bei Erwachsenen 

sollte die parodontale Untersuchung als ein Teil der Munduntersuchung durchgeführt werden. Um das 

Knochengewebe um die Zähne zu bewerten werden Röntgenaufnahmen gemacht.

Wie kann man sich vor Zahnfleischerkrankungen schützen?

Sie können beim Vorbeugen parodontaler Erkrankungen eine große Rolle spielen. Um Ihre Zähne ein 

Leben lang im Mund zu halten, sollten Sie den Zahnbelag durch Zähne putzen, Zahnschnur verwenden 

und Chemikalien jeden Tag regelmässig entfernen. 

Außerdem sollten Sie Ihren Zahnarzt regelmässig besuchen und Ihre Kontrollen machen lassen. 

Durch tägliche Mundpflege kann die Bildung von Zahnbelag zwar ziemlich reduziert, aber nicht komplett 

verhindert werden. Die Zahnbelagreinigung, die der Zahnarzt durchführt, wird auch den Zahnbelag an 

Bereichen, die Sie mit Zahnbürste und Zahnschnur nicht erreichen können, reinigen. Die Entfernung von 

Zahnbelag nennt man Zahnbelagreinigung. Ihr Zahnarzt kann für Sie hinsichtlich Ihrer Bedürfnisse einen 

speziellen Mundpflegeplan aufstellen. Mit diesem Plan können Sie ohne Ihren Zähnen und Ihrem 

Zahnfleisch zu schaden, das Zähne putzen und die Verwendung von Zahnschnur lernen.

Sie können von Ihrem Zahnarzt Informationen über die Mundpflegeprodukte einholen. 

Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Zahnbürsten, Zahnschnüre, Mundwässer und Zähnereiniger. 

Ihr Zahnarzt wird Ihnen bei der Auswahl der geeignetesten Produkte behilflich sein. (Siehe Zähne putzen)

Die  erste Behandlung von Zahnfleischerkrankungen sind meistens Zahnbelagreinigung und  Glättung der 

Wurzeloberfläche. Die Bakterien und der Zahnbelag um den Zahntäschen werden gereinigt und die 

Wurzeloberflächen werden geglättet. Somit werden die Bakterien und Toksinen, die zu Entzündungen 

führen, entfernt.  Dieser Vorgang der in den früheren Stadien der Zahnfleischerkrankungen angewendet 

wird, ist meistens erfolgreich. 

Bei fortgeschrittenen Fällen kann oft chierurgischer Eingriff notwendig sein. Ziel des chierurgischen 

Eingriffes ist: Zahnbelag und krankes Gewebe in den tiefen Taschen entfernen und zur Heilung die 

Wurzeloberflächen glätten und das Zahnfleisch, damit es besser gereingt werden kann, formen. 

 

 

Nach der Behandlung sollten parodontale Patienten regelmässig kontrolliert werden. 

Positive Ergebnisse, die durch parodontale Behandlung erzielt wurden können durch Zähne putzen, 

Verwenden von Zahnschnur und chemischen Mitteln, die die Bakterien entfernen, erhalten werden. 

Das wichtigste ist den Zahnarzt regelmässig besuchen. 

 

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